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Till Lindemann ganz in rot während des Intros "Zunge" - Live auf der Bühne
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Hellfest 2025: Aktuelle Informationen zu den Berichten rund um Till Lindemann

Author
Sebastian
Veröffentlicht

Beim diesjährigen Hellfest in Clisson, Frankreich (19. bis 22. Juni 2025), sind nach einem Bericht des französischen Investigativportals Mediapart Hinweise bekannt geworden, wonach im VIP-Bereich junge Frauen angesprochen worden sein sollen. Diese Gespräche sollen darauf abgezielt haben, die Frauen nach der Show zu einem Treffen im Hotel einzuladen – angeblich, um Zeit mit Till Lindemann zu verbringen.

Mehrere Quellen berichten, dass dabei möglicherweise eine frühere Mitarbeiterin von Lindemanns Tour-Team beteiligt gewesen sein könnte. Namentlich wird in den Medien die frühere „Casting Director on Tour“ Alena Makeeva genannt. Ob es sich dabei tatsächlich um sie handelt, wurde bislang nicht offiziell bestätigt.

Bereits im Jahr 2023 hatten einzelne Frauen von unangenehmen Erlebnissen im Zusammenhang mit Aftershow-Partys berichtet. Diese Aussagen führten zu öffentlichen Diskussionen und zu Ermittlungen in Berlin. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren damals jedoch ein – es konnte kein hinreichender Tatverdacht festgestellt werden.

Reaktion des Hellfest-Teams

Die Festivalleitung hat sich inzwischen zu Wort gemeldet. In einem Statement betonte sie, dass sie sich als Veranstalter verstehe, nicht als moralische Instanz. Die Entscheidung, Lindemann einzuladen, sei in diesem Rahmen getroffen worden. Die Sicherheit aller Gäste habe oberste Priorität. Hinweise auf unangemessenes Verhalten oder offizielle Beschwerden während des Festivals seien der Organisation bislang nicht zugetragen worden.


Zum jetzigen Zeitpunkt liegt keine direkte Stellungnahme von Till Lindemann oder seinem Anwaltsteam zu den aktuellen Berichten vor. In früheren Situationen hatte er sich klar gegen die damaligen Vorwürfe positioniert und betont, sich nichts zuschulden kommen lassen zu haben.

Abschließender Hinweis

Bei diesen Informationen handelt es sich um öffentlich zugängliche Medienberichte. Es gibt aktuell keine bestätigten Fakten über ein Fehlverhalten oder laufende Ermittlungen. Die Darstellung soll lediglich helfen, die derzeitige Nachrichtenlage nachvollziehbar zusammenzufassen – ohne Wertung oder Vorverurteilung.

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